Heilpraktikerin Regina Nerb

Die Vertreibung aus dem Paradies

Die Vertreibung aus dem Paradies findet nicht statt
Gott sprach: Laßt uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des
Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land. Gott
schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie. Gott sah alles
an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut.
Und Gott sprach: wenn du wissen willst, ob es einen Unterschied gibt zwischen gut und böse, mußt du von den
Früchten dieses Baumes essen, der in der Mitte steh; denn dieser Baum ist der Baum der Erkenntnis.
So lebten sie, der Mann und die Frau; alle Tiere waren benannt; alle Planzen waren benannt; es wurde Tag und es
wurde Nacht und es wurde Tag und es wurde Nacht und es wurde Tag und es wurde Nacht und es wurde Tag und es
wurde Nacht und es wurde Tag und es wurde Nacht………..
Der Mann und die Frau sahen sich an und gemeinsam gingen sie zu dem Baum, von dessen Früchten sie noch niemals
gekostet hatten.
Und der Mann nahm eine Frucht und die Frau nahm eine Frucht und sie kosteten und dann aßen sie und die Frucht
schmeckte gar köstlich. Und sie sahen, dass sie keine Kleidung hatten und es war sehr gut; und der Mann bekam Lust
auf die Frau und die Frau bekam Lust auf den Mann und es war sehr gut.
Und sie hörten Gott, den Herrn, im Garten gegen den Tagwind einherschreiten und sie freuten sich sehr; Gott, der
Herr, rief den Mann zu sich und fragte: Warum hast du von dem Baum gegessen und der Mann sprach: weil ich es
konnte. Und Gott, der Herr, rief die Frau zu sich und fragte: Warum hast du von den Früchten des Baumes gegessen?
Und die Frau sprach: weil ich wissen wollte. Und Gott, der Herr sprach: was ihr getan habt, hat die Pforten des
Paradieses geöffnet und ihr mögt euch begeben, wohin immer ihr wollt, denn EUER Handeln hat MEINE Schöpfung
vollendet: das Paradies ist offen.
Ich stelle meine Kerubim auf und das lodernde Flammenschwert für alle, die den Weg zu dem Baum nicht mehr
finden und nicht mehr sicher sind, ob es einen Unterschied gibt zwischen gut und böse.
Manche eurer Nachkommen werden das Flammenschwert und die Kerubim immer bemerken und furchtlos ein,
manche werden sie bemerken und sich fürchten, manche werden versuchen, sie nicht zu bemerken, manche werden
sie niemals bemerken und manche werden bestreiten, dass es sie überhaupt gibt. Und es wird Zwietracht entstehen
unter euren Nachkommen deswegen.
Und der Mann und die Frau gingen durch den Garten und alles hatte sich verändert